Wissenschaftlich fundiert und wirksam!

Verhaltenstherapie, Schematherapie und mehr

Ich arbeite hauptsächlich verhaltens- und schematherapeutisch.

Darüberhinaus arbeite ich mit ergänzenden Ansätzen in denen ich mich fortgebildet habe.

Die Verhaltenstherapie hilft Probleme zu verstehen, ungünstige Denk- und Verhaltensmuster zu verändern und neue, hilfreiche Wege im Alltag zu finden.

Die Schematherapie, eine moderne Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie, geht dabei noch einen Schritt tiefer: Sie beleuchtet emotionale Grundmuster (sogenannte Schemata), die oft in frühen Lebenserfahrungen entstanden sind und sich bis heute auf unsere Beziehungen, unser Selbstbild und unsere Gefühle auswirken.

Ich verbinde beide Ansätze – für eine fundierte, empathische und zielgerichtete Psychotherapie.

 

Zusätzliche Methoden:

Entspannungs-, Mediations-, Akzeptanz-, Achtsamkeits- und Wahrnehmungsübungen biete ich ich oft schon zu Beginn einer Therapie oder eines Coachings an. Diese Übungen helfen Fähigkeiten zu stärken, mehr Ruhe in sich zu finden, abzuschalten von innerer Betriebsamkeit und in einen harmonischeren Kontakt mit sich selbst und der Welt zu kommen. Auch sind sie Ausgangsbasis für imaginative Übungen, Angstbewältigung, Emotionsregulierung und Rollenspiele.

 

Entspannungstraining mit HRV-Biofeedback.

Ich arbeite mit Herzraten-Variabilität Biofeedback (HRV-Qiu).

Dieses Biofeedback ist medizinisch erforscht und hilft im Alltag zwischen den Sitzungen, in einen tieferen Entspannungszustand zu gelangen.

 

ACT (Akzeptanz und Commitment Therapie nach Russ Harris) ist hervorragend für den Umgang mit Sorgen und Ängsten. ACT hilft Distanz und Ruhe bei einem stürmischen Geist und aufgewühlten Emotionen zu finden. Das geschieht durch das Aussteigen aus dem inneren Kampf, Dinge abzulehnen oder an ihnen festzuhalten. Durch erkennen und Akzeptieren was ist, wird es möglich das sich die Dinge von selbst ändern. Wenn man mehr in die Akzeptanz angelangt ist, ist es möglich mehr Commitment zu praktizieren. Commitment ist das Ausrichten des Lebens nach den persönlichen Werten und Bedürfnisse.

 

MKT - (Metakognitive Therapie nach A. Wells) beinhaltet, ähnlich wie ACT, exzellente Tools, um sich auf der Basis von Achtsamkeit und der eigenen Beobachtungsfähigkeit von Sorgen, Grübeleien und zwanghaften Gedanken zu distanzieren.

Die MKT unterscheidet sich etwas von der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT, A. Beck) oder der Rational-Emotiven Verhaltenstherapie (REVT, A. Ellis). Bei der KVT und der REVT geht es darum, Alternativen zu dysfunktionalen Gedanken zu finden und dadurch Veränderungen auf der Gefühlsebene zu bewirken. In der MKT arbeiten wir mit dem Gedankenprozesses selbst:

Die Beziehung zu den Gedanken und die Bedeutung, die wir den Gedanken geben wird verändert.

Der theoretische Hintergrund ist sehr praktisch und anschaulich: Wir alle neigen manchmal zu eigenartigen oder negativen Gedanken, aber nicht immer fühlen wir uns dann schlecht und haben deswegen Depressionen oder Zwänge. Warum ist das so?

Erst durch die Bedeutung, die wir den Gedanken geben, bekommen sie Gewicht und sind in der Lage unser Befinden negativ zu beeinflussen. Daher ist es sinnvoll, uns mehr der Bedeutung, die wir den Gedanken geben, zuzuwenden und diese direkt zu verändern. Dazu müssen wir unser Verhältnis zu den Gedanken erkennen und es ändern. Oft sind wir ganz verschmolzen mit unseren Gedanken und merken nicht, dass Gedanken nicht wir selbst, sondern sich ständig ändernde und vergängliche Worte in unserem Kopf sind.

 

PEP (Prozeß- und Embodimentfocusierte Psychologie nach Dr. M. Bohne) ist ein grandioses Tool bei Selbstwert, Unsicherheit und Ängsten, solange diese Themen nur bestimmte Situationen betreffen. Mit PEP  lassen sich in kurzer Zeit oft Durchbrüche und Veränderungen zum Positiven hin erzielen.

 

EMDR (Eye-Movement-Desenzisation-and-Reprocessing nach Francine Shapiro) ist bei der Bewältigung von traumatischen Ereignissen sehr wirksam, die aktuell noch unangenehme Zustände auslösen. Wenn traumatische Ereignisse mehr in der Kindheit liegen und kaum mehr spürbar sind, ist erstmal eine Schematherapie besser geeignet.

 

Wenn Sie spüren, dass die Zeit für Veränderung ist, machen Sie jetzt den ersten Schritt.

Meine Ausbildungsinstitute für therapeutische Qualifikation:

 

Mag. (FH) Alexander Brandl-Heckner

Praxis für Psychotherapie und Coaching

Verhaltenstherapie, Schematherapie, Jugendliche und Erwachsene

 

Psychotherapeutenliste Österreich Eintrag Nr.: 8069

 

Wiedner Hauptstraße 66/5

1040 Wien